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Berichte 2015

Jugendwarte leisten ganze Arbeit

"Ein abwechslungsreiches Jahr liegt hinter mir", erklärte Johann Gilg, seit Februar 2014 Erster Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Rott am Inn. Sein Jahresbericht begann mit dem Ergebnis der Jugendsprecherwahl 2014: Zwei neue - Julian Ziegelschmid und Georg Leineweber - kamen hinzu. Besonders bedankte er sich bei den Jugendwarten, die die jungen Feuerwehrler richtig mitreißen würden.

Jahreshauptversammlung 2015 Rott - Johann Gilg erinnerte unter anderem an den Feuerwehrball, der einen festen Platz im Rotter Gemeindeleben habe. Ausdrücklich bedankte sich der Vorsitzende bei seiner Vorstandschaft, bei den Internetmachern und den Aktiven, an ihrer Spitze die Feuerwehrkommandanten Manfred Lunghammer und Marcus Huber - ohne deren zuverlässigen Einsatz vieles nicht möglich sei. Dass Bürgermeister und Gemeinderat immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Feuerwehr hätten, hob er besonders hervor.
Einen besonderen Dank hatte der Verein für Resl Moser, die 40 Jahre lang die Einsätze und Betreuung der Fahnenabordnung übernommen hatte. Sie habe es wirklich gern gemacht, sagte die Geehrte, aber nun reiche es halt.

Nachbetreuung für die Aktiven

Schriftführerin Bernadette Müller intensivierte den Rückblick auf das Jahr des 677 Mitglieder starken Vereins mit kurz gefassten Berichten und Kassier Christoph Sewald zeigte die gesunde Finanzlage auf.

Erster Kommandant Manfred Lunghammer berichtete über das Einsatzjahr der 89 Aktiven, wobei sich die meisten Sitzungsteilnehmer besonders gut an den Wassereinbruch im Sommer erinnerten, als ganz Rott kein Wasser mehr hatte. Viele Einsätze habe die Feuerwehr durch die unfallträchtige Abzweigung der B15 in Zainach nach Griesstätt gehabt. Gerade bei solchen Einsätzen, wenn alle Hilfe zu spät komme, sei die Einsatznachsorge wichtig, da komme die Kameradschaft untereinander besonders zur Geltung. Ausdrücklich bedankte sich Lunghammer in diesem Zusammenhang bei Pfarrer Vogl und Diakon Frank dafür, dass die Aktiven auch hier immer gut aufgehoben seien.
Von Bedeutung seien die First Responder für die Rotter geworden. 108 Einsätze hatten sie, davon 96 in Rott, die übrigen zwölf in der näheren Umgebung. "Da braucht man Leute, die zupacken. Es dürfen auch noch mehr werden", betonte der Kommandant.
Jahreshauptversammlung 2015 Reichlich viel Aktivität, so Jugendwart Herbert Lunghammer, stecke in der Arbeit der Jugendfeuerwehr, die wöchentlich am Mittwochabend ihre Übungen abhalte. Er ermutigte die noch nicht aktiven Jugendlichen: "Wer mitmachen will, soll einfach kommen." Zum Jahresende seien es 23 Jugendfeuerwehrler gewesen, zehn Mädchen und 13 Buben. Bei der Jugendsprecherwahl 2015 seien die Sprecher vom Vorjahr in ihren Ämtern bestätigt worden. Beim Jugendleistungsabzeichen hätten sich 15 Rotter Jungfeuerwehrler beteiligt. Er selber habe bei der jüngsten Landkreisversammlung sein Amt als Bereichsjugendwart zur Verfügung gestellt. Martin Hartl von Pfaffing sei hier sein Nachfolger als Bereichsjugendwart im Inspektionsbereich Wasserburg.
Neun neue Jugendfeuerwehrmitglieder wurden anschließend per Handschlag mit Vorstand und Erstem Kommandant, Kreisbrandrat und Jugendwart verpflichtet. Danach gab es noch die Urkunden für die erfolgreiche Teilnahme am Wissenstest. Kreisbrandinspektor Richard Schrank ehrte anschließend langjährige aktive und passive Mitglieder. Bürgermeister Marinus Schaber betonte: "Feuerwehr und Gemeinde gehen Hand in Hand, ein wunderbares Miteinander." Eine besondere Freude sei die große Zahl an Jungfeuerwehrlern, die für die Zukunft der Feuerwehr enorm wichtig seien.

Großes Vertrauen der Bürger in Feuerwehr

Mit einer humorvollen Vorstellung präsentierte sich der neue Kreisbrandrat Richard Schrank und erklärte danach, dass mit der Einführung des neuen Digitalfunks demnächst zu rechnen sei. Für die Ausbildungslehrgänge bestehe im Landkreis großes Interesse, in Planung sei zudem eine im Landkreis erstellte Feuerwehrzeitschrift. Laut einer landkreisweiten Umfrage würden 96 Prozent der Bevölkerung sagen: "Wir haben Vertrauen zu unserer Feuerwehr." Die Rotter lobte er als eine sehr aktive Wehr, eine der wenigen, die keine Nachwuchssorgen haben müssten.
Applaus gab es für Herbert Lunghammer, den "Gründer der Jugendfeuerwehr", der eine hohe Auszeichnung für seine Tätigkeit erhalten hatte: die Ehrennadel der bayerischen Jugendfeuerwehr in Silber.


ags
Quelle: OVB online

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Rott a. Inn - Januar 2016

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