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Tipps zur Weihnachtszeit

Foto eines Christbaumbrandes

In großen Schritten kommt sie näher. Eine der schönsten Jahreszeiten, die Weihnachtszeit. Viele schmücken während dieser Zeit ihre Häuser mit vielen weihnachtlichen Lichtern und Kerzen. Natürlich darf ein Christbaum auch nicht fehlen. Jedoch ist vorsicht geboten, denn in der Advents- und Weihnachtszeit ist die Zahl der Wohnungsbrände stark ansteigend. Oft sorgen nachlässig aufgestellte Kerzen, stark ausgetrocknete Christbäume oder gefährliche elektrische Verkabelungen für lebensbedrohliche Brandschäden. Mit der Beachtung einiger Ratschläge lassen sich diese gefährlichen Situationen ganz einfach vermeiden. Nehmen Sie sich die Zeit und sorgen Sie für die richtigen Sicherheitsvorkehrungen, damit schützen Sie sich und die Menschen in Ihrer Umgebung!


Christbaum-Aufbewahrung:

Nur in kühlen möglichst nicht geheizten Räumen bis zur Aufstellung aufbewahren. Damit Christbäume länger frisch bleiben, am besten bis zur Aufstellung in einen mit Wasser gefüllten Topf oder Kübel stellen.

Aufstellung:

Nur kipp- und standsichere Vorrichtungen (Christbaumständer) verwenden. Bewährt haben sich die im Handel erhältlichen Christbaumständer mit eingebautem Behälter, der mit Wasser gefüllt wird. Das Wasser sorgt dafür, dass der Christbaum nicht so schnell austrocknet. Es empfiehlt sich auch dem Wasser einen Esslöffel Zucker unterzumischen, dies gibt dem Christbaum zusätzliche Nährstoffe und hält ihn länger frisch und grün. Zudem ist es gut, wenn man den Christbaum von Zeit zu Zeit mit Wasser besprüht / bestäubt.

Standort:

Christbäume immer so aufstellen, dass im Falle eines Brandes das Verlassen eines Raumes ungehindert möglich ist. Daher nicht unmittelbar neben Türen aufstellen (Fluchtwegmöglichkeiten freihalten) ! Zudem den Christbaum auch nie in der Nähe von offenem Feuer wie beispielsweise durch Kerzen oder Kamine aufstellen.

Schutzabstände:

Mindestens 50 cm Abstand von brennbaren Vorhängen, Decken und Möbeln halten.

Christbaumschmuck:

Keine brennbaren Stoffe wie Papier, Watte, Zelluloid und Zellwolle verwenden. Vermeiden Sie auch die Verwendung von klassischen Kerzen. Greifen Sie lieber auf elektrische Lichter zurück und achten Sie hierbei auf ein qualitativ hochwertiges Produkt, dass keine gefährlichen elektrischen Stecker hat. Sollten Sie noch elektrische Lichter haben, wo die Kabel bereits stark geknickt oder beschädigt sind, so tauschen Sie diese zur Sicherheit lieber gegen neue aus.

Dürre Bäume:

Dürre Bäume brennen wie Zunder, der Abbrand erfolgt mit rasanter Geschwindigkeit. Daher bald entfernen, keinesfalls mehr die Kerzen (falls vorhanden) anzünden. Und immer einen Eimer Wasser oder einen tragbaren Feuerlöscher (z.B. CO2-Löscher) in der Nähe bereithalten.

Elektrische Beleuchtung:

Darauf achten, dass Sicherungen, Anschluss und Leitungen den Vorschriften entsprechen und keine Mängel aufweisen. Viele billige Beleuchtungen haben oft minderwertige Verkabelungen am Stecker. Bei stark ausgetrockneten Christbäumen reicht bereits ein kleiner elektrischer Funke, damit der Baum lichertloh in Flammen steht.

Und wenn es doch mal brennt: Sofort den Raum verlassen - Tür zu - Notruf 112 !

Sie sehen den Unterschied im Brandverlauf zwischen einem trockenen Christbaum und einem Christbaum, der über die Festtage mit Wasser versorgt worden ist.


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Rott a. Inn - Januar 2016

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