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First Responder erhalten AED-Übungsgerät von den Maltesern

Die Freiwilligen Feuerwehren in Rott am Inn und Breitbrunn am Chiemsee erhielten je einen Übungsdefibrillator der Malteser Rosenheim-Miesbach. Für die Profis bei der Feuerwehr bieten diese Geräte viele Vorteile bei Übungseinsätzen.





Rosenheim/Rott am Inn/Breitbrunn - Nur wer regelmäßig übt, wird ein Meister seines Faches – das gilt auch für Lebensretter von Hilfsorganisationen und Feuerwehren. Aus diesem Grund freuten sich die Freiwilligen Feuerwehren Rott am Inn und Breitbrunn über je ein gut gewartetes AED-Übungsgerät, das die Malteser Rosenheim-Miesbach ihnen schenkten.


Ein Automatischer Externer Defibrillator - kurz AED - ist ein elektronisches Gerät, mit dessen Hilfe nach einem Atem- und Kreislaufstillstand die Herzaktivität mit Elektroschocks wieder normalisiert werden kann. Das Gerät wertet über zwei Elektroden, die am Brustbereich des Patienten befestigt werden, die Herzaktivität automatisch aus und fordert bei Bedarf die helfende Person auf, per Knopfdruck Stromstöße abzugeben.

Die Malteser haben für die hochwertigen Übungsgeräte keine Verwendung mehr, weil diese im Gegensatz zu Defibrillatoren in der Öffentlichkeit über eine zusätzliche Analysetaste verfügen und deshalb für die Grundlagen der Erste Hilfe Ausbildung nicht geeignet sind. „Für die Profis bei den Feuerwehren – insbesondere an First Responder Standorten – bieten die Geräte viele Vorteile, weil der Übungsleiter verschiedenste Szenarien programmieren und aufrufen kann“, erklärte Bernadette Müller, Leiterin Ausbildung der Malteser Rosenheim-Miesbach.

Auf ihre Anfrage hin hatte Kreisbrandrat Richard Schrank den Kontakt zu den beiden Freiwilligen Feuerwehren hergestellt, die sich sehr über das Angebot freuten. „Die Ausbildungssituation verbessert sich durch dieses Gerät für uns deutlich“, sagte Max Stadler, 1. Kommandant und Leiter der First Responder der Freiwilligen Feuerwehr Breitbrunn. Es bestehe leider immer noch eine Scheu, ein solches Gerät zu benutzen.

Katharina Kallrath, stellvertretende Malteser Kreisgeschäftsführerin, erklärte bei der Übergabe am Malteserhaus in Rosenheim, man wünsche sich in der Ersten Hilfe immer, sie werde nicht nötig. Aber das sei leider nicht realistisch. „Deshalb hoffen wir, dass Sie viele tolle Schulungen mit diesem ‚Defi‘ machen, damit die Leute dann wirklich gut gerüstet sind für ihre Einsätze“, so Kallrath. Ausbildungsleiterin Müller lobte die Zusammenarbeit zwischen Hilfsorganisationen und Feuerwehren in Stadt und Landkreis. Bei Fragen zu den verschenkten Geräten oder anderen Ausbildungsthemen stünden die Malteser jederzeit zur Verfügung, bot sie an.

Auf dem Bild v. l.: Katharina Kallrath (Stellv. Kreisgeschäftsführerin Malteser Rosenheim-Miesbach), Christian Schaber (2. Kommandant FFW Rott am Inn), Bernadette Müller (Leiterin Ausbildung Malteser Rosenheim-Miesbach), Daniel Rapphahn (kommissarischer Leiter Ausbildung Malteser Rosenheim-Miesbach), Max Stadler (1. Kommandant FFW Breitbrunn), Josef Schneider (2. Kommandant FFW Breitbrunn), Hermann Ganterer (Gruppenführer FFW Breitbrunn)

Pressemitteilung des Malteser Hilfsdiensts Rosenheim-Miesbach

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Rott a. Inn - Januar 2016

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